Bürgermeister Dr. Daniell Bastian und Erster Stadtrat Oliver Steidl danken Einsatzkräften


Am Montag den 23. Juni 2025 fand im großen Sitzungssaal des Rathauses eine Pressekonferenz im Nachgang des Brandes auf dem Klostergelände statt. Ein Wirtschaftsgebäude hatte hier aus noch ungeklärter Ursache am 20. Juni Feuer gefangen. Herausfordernd gestaltete sich die Brandbekämpfung insbesondere aufgrund des massiven Dachstuhls.

Bürgermeister Dr. Bastian nutzte die Gelegenheit und würdigte die außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten: „Die besondere Einsatzlage wurde mit Bravour gemeistert und zeigt, wie leistungsfähig unsere Feuerwehren im Kreis Offenbach sind. Mein herzlichster Dank gilt allen Einsatzkräften sowie allen Helferinnen und Helfern, die in kürzester Zeit alles darangesetzt haben, um Schaden zu begrenzen und Menschen zu schützen“.
Erster Stadtrat Oliver Steidl betonte: „Der Einsatz am vergangenen langen Wochenende war aufgrund der Bauweise des Gebäudes sehr fordernd und technisch sehr aufwändig. Wir waren im Nachgang sehr froh darüber, dass wir in Seligenstadt auf modernstes Equipment zurückgreifen können.“

Beide würdigten zudem ausdrücklich die Unterstützung durch örtliche Gastronomie, Dienstleister und Baufirmen, die unter anderem mit Getränken sowie einem Bagger zur Seite standen. „Wir haben hier in Seligenstadt eine Gesellschaft, die eigenständig mitdenkt, so Steidl.

Im Namen der Schlösserverwaltung bedankte sich auch Dr. Anja Dötsch, Leiterin des Fachgebiets Bauangelegenheit und Denkmalpflege, für den Austausch und die Kommunikation vor Ort.

Stadtbrandinspektor Alexander Zöller nahm den Dank für sein ehrenamtliches Team entgegen und betonte die große Bedeutung des Zusammenwirkens aller Organisationen: „Ohne die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten wäre eine solche Bewältigung des Schadens nicht möglich gewesen. Neben der Einsatzlage an sich hatte auch die Wetterlage einen großen Einfluss auf den Personalbedarf - so können Einsatzkräfte unter Atemschutz bei diesen Temperaturen maximal 20 Minuten eingesetzt werden. Deshalb wurden von der Einsatzleitung zügig umfangreiche Nachalarmierungen verschiedener Unterstützungskomponenten aus dem Kreis durchgeführt.“

In der Spitze waren bis zu 180 Einsatzkräfte vor Ort, um den Brand zu bekämpfen, die Versorgung der Einsatzkräfte sicherzustellen und einen Grundschutz für die Stadt Seligenstadt und die Nachbarkommunen zu gewährleisten.