Vorbeugung der Gesundheitsgefahren durch den Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet


Ab Anfang Mai führt eine Spezialfirma im Auftrag des Umweltamtes der Stadt Seligenstadt prophylaktische Maßnahmen gegen den Befall von Eichen durch Larven des Eichenprozessionsspinners im gesamten Stadtgebiet durch.

„Die Raupen sind zwar nicht für Bäume gefährlich, bilden aber ein Gefahrenpotential für den Menschen. Das gilt es zu minimieren“ so Erster Stadtrat Michael Gerheim.

Bei den Spritzmaßnahmen handelt es sich um Vorsorgemaßnahmen im Rahmen des Gesundheitsschutzes. Die Fachfirma wird für gut zwei Wochen im Stadtgebiet unterwegs sein, um mit vergleichsweise geringem Aufwand einen Massenbefall mit Eichenprozessionsspinnern und den damit verbundenen gesundheitlichen Folgen für Menschen zuvorzukommen. Dabei fahren sie den jeweiligen Baumstandtort an und sperren diesen für eine kurze Zeit ab, bis die Spritzmaßnahmen durchgeführt sind. Es wird dringend gebeten, die Absperrungen zu respektieren. Sollten im Frühjahr und im Sommer doch Nester an Bäumen entdeckt werden, müssen gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um sie zu beseitigen. Wenn Passanten einen Larvenbefall feststellen, werden sie gebeten, sich an das Umweltamt zu wenden. Am einfachsten ist hierbei eine Meldung mit Bild und Angabe des Standortes per E-Mail